5. Das Projekt SEELESOLE in der Umsetzung

Beispiel: Jugendliche in verschiedenen Kontexten wie Konfirmations-Gruppen, div. Jugendgruppen, Pfadfinder usw.


Da auch Bezugspersonen in einem unterschiedlichen sozialen Umfeld einer – bezogen auf seelische Fragestellungen – eher tabuisierenden Gesellschaft aufgewachsen sind und in ihrer Ausbildung oder in ihrem Studium wenig über seelische Zusammenhänge erfahren haben, soll die Beschäftigung mit dem Labyrinth, dem Quellstein und der Klagemauer einen vertiefenden Zugang zu den eigenen Gefühlen und dem eigenen Leben ermöglichen.

  • Zum Labyrinth: 
    Das Labyrinth ist ein Ur-Symbol des Lebens. Die Beschäftigung mit dem und der Gang durch das Labyrinth führen zu neuen Erfahrungen und Empfindungen, die immer auch einen Bezug zum eigenen Dasein haben.
  • Zum Quellstein: 
    Die Quelle des Seins, des Lebens ist das Wasser. Die Vertiefung mit dem in der Lemniskate (liegende Acht) fließenden Wasser, ermöglicht den Menschen ein tieferes Verständnis für den Sinn des eigenen Lebens.
  • Zur "Klagemauer": 
    In die Mauerritzen der Klagemauer können auf einen bereitliegenden Zettel alle Sorgen, Nöte, Gefühle und Gedanken aufgeschrieben und dort hinterlegt werden.
    Ostern werden alle Zettel dann dem Osterfeuer übergeben und dem „Himmel“ zur Wandlung anvertraut. Diese symbolische Handlung dient zur Klärung und zur Entlastung der eigenen seelischen Situation.